In den Chiemgau Thermen erwartet die ganze Familie ein Tag voller Wellness und Erholung. Badenixen toben sich in der großzügigen Wasserlandschaft aus, während Ruhesuchende bei einem Saunagang entspannen.

Die Thermenlandschaft besteht aus einem Innen- und Außenbereich. Im Innenbereich finden Badegäste ein großes Becken und einen sprudelnden Whirlpool. Beim Baden genießen Groß und Klein einen freien Blick auf den Außenbereich.

Wasserspaß

Im Außenbereich tauchen Wasserratten im Sommer wie im Winter in das 34 Grad warme Relaxbecken. Schwallduschen und Massagedüsen sorgen für Abwechslung. Eine besondere Attraktion ist der 125 Meter lange Strömungskanal unter freiem Himmel. Von März bis Oktober ist zusätzlich das Sommer-Aktivbecken geöffnet, in dem Schwimmer bei Temperaturen um 25 Grad ihre Bahnen ziehen.

Entspannung in der Sauna

In der Saunalandschaft steht Besuchern eine große Auswahl von der klassischen Sauna bis zu innovativen Anwendungen wie etwa einer Kräutersudsauna zur Verfügung. Nach so viel Hitze spenden das Crusheis aus dem Eisbrunnen und das Tauchbecken eine willkommene Abkühlung.

Über 220 motorisierte Zeugen präsentieren in Amerang 100 Jahre deutsche Automobilgeschichte. Gleich nebenan fährt die weltweit größte serienmäßig hergestellte Modelleisenbahn in Spur II über rund 650 Meter Gleise.

Vom ersten Benz Motorwagen bis zum 600 PS-Porsche laufen Besucher einmal durch die chronologische Entwicklung der Kraftfahrzeuge. Dabei kommen sie sowohl an kleinen Rollern als auch an Wilhelm Maybach-Luxuswagen vorbei.

Eisenbahnanlage

Hier tuckern die Züge durch eine liebevoll gestaltete Landschaft mit bewaldeten Hügeln, Gebäuden, einer drei Meter langen Brücke und einem Steinbruch. Gesellschaft bekommt die Bahn von Schiffen, die im Hafen vor Anker liegen.

Das Bauernhausmuseum Amerang bietet Einblicke in den ländlichen Alltag des Chiemgau und des Rupertiwinkels.

In einem überschaubaren, leicht zugänglichen Gelände präsentieren sich Bauernhäuser und historische Werkstätten inmitten von Gärten und Streuobstwiesen. Lassen Sie sich faszinieren von den Geschichten der Häuser und ihrer Bewohner.

Das Bauernhausmuseum Amerang lädt zum Mitmachen, Entspannen und Innehalten in schöner Umgebung ein.

Hoch oben in den Bäumen lernt die ganze Familie die Aussicht auf den Chiemsee aus einer ganz anderen Perspektive kennen: Hier überblicken große und kleine Kletterer die Region aus einer Höhe von bis zu 14 Metern.

Im Kletterwald bei Prien stehen Besuchern 110 abwechslungsreiche Übungen auf 13 Parcours zur Verfügung. Um gut für die Kletterei vorbereitet zu sein, gibt es vorher eine kurze Sicherheitseinweisung auf drei kurzen Routen.

Spaß für Groß und Klein

Eine besondere Attraktion ist der Tretboot-Parcours. Hier strampeln Mutige mal nicht über den Chiemsee, sondern auf Seilen über den Wald. Kinder ab vier Jahren klettern auf dem Indianer- und dem Baumhaus-Parcours. Auf dem Tandem-Parcours ist Teamwork angesagt, denn viele der Übungen sind nur zu zweit zu bewältigen.

Ein wahres Kleinod mit wertvoller und einmaliger Flora und Fauna im Landschaftsschutzgebiet. Im Ameranger Freimoos finden Sie verschiedene Rundwege, zum Beispiel bis in die Nachbargemeinde Halfing und zurück. Auf dem Weg sind Infotafeln für Kinder mit Rätseln und Wissenswerten Fakten installiert.

Weitere Informationen zu den Rundwegen finden Sie auf der Seite von Chiemsee Alpenland Tourismus.

Ein Meer am Alpenrand? Am Chiemsee, dem „bayrischen Meer“, verbringt die ganze Familie einen abwechslungsreichen Tag am Wasser. Egal ob baden, spazieren gehen oder eine entspannte Schifffahrt genießen – hier ist für jeden etwas dabei.

Der Chiemsee ist der drittgrößte See Deutschlands. In der Mitte des Gewässers befinden sich drei Inseln: Auf der Herreninsel, der größten der drei, baute König Ludwig II. das Neue Schloss Herrenchiemsee. Auf der kleineren Fraueninsel kann das Benediktinierinnenkloster Frauenwörth und die Wohn- und Arbeitsstätten der Insulaner bestaunt werden. Die kleinste der drei, die Krautinsel, ist unbewohnt und für Besucher nicht zugänglich.

Ein Tag am „Meer“

Zahlreiche Wander- und Radwege führen mit Blick auf die Chiemseer Bergwelt direkt am Wasser entlang rund um den See. Im Sommer kühlen Wasserratten sich an zahlreichen Badestellen ab. Am Ufer entlang befinden sich viele Bootsverleihe: So erkunden Alt und Jung den Chiemsee mit einem Tret-, Ruder-, Segel- oder Elektroboot. Wer sich lieber entspannen will, macht mit der Chiemsee-Schifffahrt einen Ausflug zu einer der Inseln.

Klein aber fein: Höchstens zwei Stunden dauert die Umrundung der Fraueninsel zu Fuß. Und obwohl das Stück Land mitten auf dem Chiemsee nicht allzu groß ist, hat es Inselfreunden einiges zu bieten.

Die zweitgrößte Insel im Chiemsee ist ganzjährig mit der Linienschifffahrt zu erreichen. Besonders sehenswert sind das Kloster Frauenwörth und die idyllisch gelegenen Wohn- und Arbeitshäuser der rund 300 Insulaner.

Beliebter Wallfahrtsort

Das Benediktinerkloster Frauenwörth wurde im 8. Jahrhundert von Herzog Tassilo III. gegründet. Die Abtei kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden, das Kirchengebäude mit romantischen, gotischen und barocken Elementen ist jederzeit frei zugänglich. Besonders der Campanile, ein frei stehender Glockenturm mit Zwiebelhaube, und die Torhalle aus der Karolingerzeit begeistern Inselbesucher.

Idylle pur

Die Fraueninsel mit ihrer Schönheit und dem Ausblick auf den Chiemsee diente vielen Malern und Dichtern als Inspiration. Nach einem kleinen Spaziergang durch charmante Gassen und vorbei an kleinen Cafés, Töpfereien und Fischereibetrieben finden sich Besucher gerne am Lindenhain, der Inselmitte, ein. Hier an der Kriegergedächtniskapelle stehen zwei über 1000 Jahre alte Bäume: die Tassilo- und die Marienlinde.

Schon seit über 100 Jahren fährt die Flotte der Chiemsee Schifffahrt über das „bayrische Meer“ und transportiert seine Fahrgäste bequem zur Herren- und Fraueninsel. An sechs Anlegestellen sammeln die Kapitäne der 14 Schiffe mit Namen wie Berta, Edeltraut und Irmingard ihre Passagiere ein.

Bis zu 30 Minuten dauert die Fahrt im Sommer bis zu einer der beiden Inseln. Auf der Herreninsel werden Besucher vom Schloss des Märchenkönigs Ludwig II. verzaubert und auf der Fraueninsel wartet das Benediktinerinnenkloster Frauenwörth und ein malerisches Inseldorf.

Schon der bayrische Märchenkönig erkannte die Schönheit des Chiemsees und ließ in dessen Mitte ein herrschaftliches Schloss errichten. Heute besuchen Tagesausflügler die Insel mit dem Schiff und lassen sich dort vom königlichen Prunk verzaubern.

Das neue Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf der größten Insel des Chiemsees, der Herreninsel. Das barocke Bauwerk wurde ab 1878 im Auftrag von König Ludwig II. errichtet und ist nur im Rahmen einer Führung begehbar.

Beeindruckendes Schloss

Bei einem Rundgang durch die prächtigen Schlossräume besichtigen Besucher neben dem prunkvollen Treppenhaus mit seinen Wandmalereien und dem riesigen Kronleuchter auch das Paradeschlafzimmer und die Große Spiegelgalerie. Ein kleiner Spaziergang durch die pittoreske Gartenanlage lohnt sich ebenfalls.

Das Leben eines Königs

Im Südflügel des Gebäudes befindet sich das König Ludwig II.-Museum. Hier erfahren Interessierte alles über das Leben des Monarchen anhand von Porträts, Fotografien und stilvollen Prunkgewändern. Ausgestellt werden außerdem originale Möbel aus dem königlichen Appartement der Münchner Residenz sowie aus dem Schloss Linderhof in Ettal.

Inmitten der malerischen Chiemgauer Landschaft schließen sich 17 Seen zur Egstätt-Hemhofer Seenplatte zusammen. Die Seen sind Reste aus der letzten Eiszeit – heute sind sie beliebte Ausflugsziele bei Jung und Alt.

Wo früher Gletscher das Landschaftsbild prägten sind heute Seen, Moore und Sümpfe zu finden. Das Gebiet rund um die Seenplatte zählt zu den bedeutendsten Eiszerfallslandschaften im bayrischen Voralpenland. Mit seiner Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten wurde das Gebiet bereits 1939 als eines der ersten in Deutschland zum Naturschutzgebiet ausgezeichnet.

Auf Entdeckungstour

In dem Naturschutzgebiet gibt es viel zu entdecken. Seltene Pflanzen, wie heimische Orchideen und große Seerosenfelder schmücken die Wasseroberfläche und das Ufer. Libellen, Eidechsen und Falter haben hier ihr Zuhause und freuen sich darauf, von Besuchern bewundert zu werden.

Ein Tag an den Seen

Zu Fuß, auf dem Rad oder schwimmend im See – die Natur rund um die Seenplatte lässt sich auf viele Arten genießen. Auf 28 Kilometern an Rad- und Wanderwegen erkunden Ausflügler die Seenplatte. Ein Sprung ins kühle Nass ist nur an den Badestellen an Hartsee, Langbürgner See und Pelhamer See möglich.

Dinosaurier, Märchenfiguren und Fahrgeschäfte machen den Besuch im Freizeitpark Ruhpolding zu einem unvergesslichen Erlebnis. Vom gemütlichen Karussellfahrer bis zum abenteuerlustigen Achterbahnfan ist hier für jeden etwas geboten.

Über 60 Attraktionen sorgen in Ruhpolding für Spaß und Abwechslung. Im Märchenpark ist man unter anderem bei Schneewittchen und den sieben Zwergen zu Besuch. Kleine Besucher feilen im Niederseilgarten an ihrer Balance. Abenteuerlicher geht es bei den Bootsrutschen und der Berg-Achterbahn zu.

Der Wildfreizeitpark Oberreith lädt mit vielen einheimischen Tieren, zahlreichen Spielmöglichkeiten, einem großen Indoorspielplatz mit Cafe und Souvenirladen, Waldseilgarten, Mega-Fox, Parkeisenbahn, Trampolin- Bungeeanlage und vielen anderen Attraktionen zu einem Besuch ein. Ein Platz zum Entdecken, Spielen, Erleben, Lernen und sich Erholen.

Der in der Nähe von Wasserburg am Inn gelegene Wildpark ist ideal für einen Ausflug mit der Familie oder einfach nur um ein paar entspannte Stunden in der Natur genießen zu können.

Ein Ausflug zur Kampenwand ist das ganze Jahr über ein Erlebnis für die ganze Familie: Neben sommerlichen Wanderwegen und Mountainbiketrails freuen sich alle Naturliebhaber im Winter auf Pistenglück pur.

Die Kampenwand, ein 1669 Meter hoher Gipfel in den Chiemgauer Alpen, ist durch ihren gezackten Grat gut zu erkennen und durch die Kampenwandbahn gut erschlossen. Das zwölf Meter hohe Gipfelkreuz ist weithin sichtbar und zählt zu den größten der Bayrischen Alpen.

Ab in die Natur

Im Sommer freuen sich Drachen- und Gleitschirmflieger über eine gute Thermik und fliegen scheinbar schwerelos durch die Lüfte. Auch Wanderer und Mountainbiker erfreuen sich bester Bedingungen: Die Kampenwand hält Wanderwege und Trails aller Schwierigkeitsgrade bereit. Besonders auf der Südseite des Berges klammern sich Kletterer auf über 100 Routen in den Schwierigkeitsgraden 3 bis 9 fest an den Fels.

Alles glänzt weiß

Im Winter wird aus dem Wanderparadies ein kleines Skigebiet mit einer fünf Kilometer langen Talabfahrt. Ein Funpark entlockt Freestylern verschiedene Tricks und kleine Schneemäuse freuen sich auf eine Snowtubing-Bahn. Auch Skitourengeher finden passende Routen mit herrlichen Panoramablicken.